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Prägungen zu Schmuckzwecken und als Spielgeld können in zwei Gruppen eingeteilt werden.
Eine Gruppe ist dem Maria Theresia Taler direkt nachgebildet, mit minimalen Änderungen. Die Stücke dieser Gruppe zeigen typischerweise die Jahreszahl 1780.
Eine zweite Gruppe von Prägungen mit dem Bildnis Maria Theresias basiert nicht auf einer Münze. Das Erscheinungsbild erinnert nur vage an den Maria Theresia Taler. Die Stücke in dieser Gruppe zeigen typischerweise die Jahreszahl 1760. Dies ist eine reine Phantasieproduktion.
Spielgeld und Schmuckprägungen mit Datum 1780
Spielgeld und Schmuckprägungen mit Datum 1760
Obwohl deutlich dem Maria Theresia Taler nachgebildet, sind die Unterschiede gravierend und weisen auf ein fehlendes Verständnis westlicher Schrift hin. Der Durchmesser entspricht dem des Original. Material ist gewöhnlich eine Kupferlegierung.
Dieses Stück soll aus Mazedonien, Griechenland, stammen.
Die Signatur ist in Altgriechisch und bedeutet "F.S.".
Laut Herrn Hafner um 1900 geprägt. Möglicherweise Silber.
Herr Hafner nimmt an, dass es sich um einen Versuch eines Handeldollars handelt. |
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Dieses Stück stammt vermutlich aus Ägypten, Yemen, oder Ostafrika (Mogadishu ?). Der Stil weist auf eine Prägung zwischen 1930 und 1950 hin. Die Umschrift enthält das arabische Wort ma'dan, welches im Kontext einer Münze als "Bronze" übersetzt werden kann, aber auch einen Ort oder den Namen eines Geschäftes bezeichnen kann. | ||